hej!1
Ich bin Dr. Matthias Kleimann. Ich bin Doktor Help. Wenn du nach Beratung, Konzeption und Hilfe für Schulen und Lehrkräfte im Bereich Medienpädagogik und Mediendidaktik suchst, bist du hier richtig.
Mehr über mich und meinen Hintergrund erfährst du hier. Details über meine Tätigkeiten in Bildungsforschung und Bildungsarbeit habe ich hier aufgeschrieben. Meine wissenschaftlichen Publikationen gibt’s hier.
Was kann ich tun?
- Benötigst du eine medienpädagogisch gestaltete Projektidee für deinen Geschichtskurs?
- Brauchst du Input für einen Unterrichtsblock zum Thema „Social Media“ ? (Wie so etwas aussehen kann, beschreibe ich übrigens hier.)
- Suchst du jemanden, der mit deiner Klasse zum Thema „Storytelling“ und „Neue Narrative“ arbeitet? (Praktisches Storytelling gibt’s in allen meinen Podcasts.)
- Planst du einen schulinternen Poetry-Slam mit pädagogisch-didaktisch konzipierter Vor- und Nachbereitung? (Poetry aka Reimdingsis sind mein besonderes Steckenperd. Beispiele gibt’s beispielsweise hier und hier)
Vielleicht kann ich dir helfen. Ruf mich an, schick eine Mail oder vereinbare einen Termin zum Kennenlernen über das Kontaktformular unten.
Telefon:
0511-34008924
E-Mail:
matthias@doktorhelp.com
Du kannst mich auch über das Formular unten kontaktieren und ich melde mich bei dir.
Eine Leidenschaft für Pläne, die aus dem Ufer laufen
„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“ Im Internet wird dieser Satz John „Hannibal“ Smith zugeschrieben, dem Chef des A-Teams. Ich kann diesem Zitat nur bedingt beipflichten. Wirklich interessant wird es da, wo Pläne aus dem Ruder laufen! Denn da ist drive im Spiel. Da ist Leidenschaft, da ist nachhaltiges Lernen.
Mal Inhalt, mal Mittel, niemals Selbstzweck
Ich habe schon viele Medienpädagog*innen getroffen und erschreckend viele davon waren nicht viel mehr als große Spielkinder. Spielen ist toll, sicher. Doch im schulisch-didaktischen Kontext dürfen digitale Medien niemals reiner Selbstzweck sein. Ihre Verwendung muss in ein größeres Konzept und didaktische Überlegungen (bspw. zur Handlungs- und Lebensweltorientierung) eingebunden sein.
Baake hatte Recht, aber Baake reicht nicht
Erinnerst du dich noch an Dieter Baacke, den Grandseigneur der Medienkompetenz? Vieles von dem, was Baake schon sehr früh über Medienpädagogik & Medienkompetenz geschrieben und gesagt hat, gilt immer noch. Doch im 21. Jahrhundert sollten wir endlich einmal damit beginnen, seine Konzepte ernst zu nehmen und praktisch umzusetzen!
Wir müssen nicht immer „mithalten“, aber…
Netflix, Reddit, Spotify, Whatsapp, Snapchat, Youtube, Instagram, Discord, TikTok, ChatGPT… Hast du diese Services benutzt oder wenigstens getestet? (Der ganze Gaming-Bereich ist hier noch ausgeklammert…😱). Im Alltag der Schüler*innen spielt all das eine wichtige Rolle. Wir müssen nicht jedem Trend hinterher hecheln. Doch einfach ignorieren? Es ist die Lebenswelt unserer Kinder. Wenn wir im Dialog bleiben wollen, auch wenn wir kritisieren und Alternativen aufzeigen wollen, dann müssen wir diese Lebenswelt verstehen.
Interaktiv und multiperspektisch? Konstruktivismus ernst nehmen
Jeder Mensch, jede*r Schüler*in sieht die Welt aus einer ganz eigenen Perspektive. Und darum lernt auch jede*r auf eine ganz eigene Weise. Je nach Sozialisation und und ersten Lernerfahrungen kommen die einen mit längeren Texten gut zurecht, anderen bleibt diese Form des Wissens- und Kompetenzerwerbs ein Leben lang fremd. Medienpädagogisch begleitete Lehr-Lernkonzepte können eine große Hilfe sein, kindliches Lernen zu bereichern und der Verschiedenheit der Schüler*innen gerecht zu werden.
Darum Podcasts und TikTok
Die viel zitierte „Macht der Bilder“, die immersive Kraft audiovisueller interaktiver Inhalte muss im schulischen Kontext immer wieder kritisch reflektiert und rekonstruiert werden. Leider vergessen wir dabei häufig das motivationale und kreative Potential der neuen, digitalen Medienwelt. Wenn aus Schüler*innen als „Creator“ werden, wenn sie schulische Inhalte kreativ bearbeiten, dann kann dabei etwas Großartiges geschehen. Sie lernen! 🤓
Medien und public health?
Als ich 2011 meine Promotionsarbeit unter dem Titel Medienlotsen gesucht! veröffentlichte, da steckten die sozialen Netzwerke noch in den Kinderschuhen. Und die Smartphones hatten ihren Siegeszug gerade erst begonnen. Doch bereits damals war deutlich: Die Nutzung digitaler Medien ist auch ein Public-Health-Problem. Kinder und Jugendliche haben eine Reihe von Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, bei denen digitale Medien ein Problem sind oder sein können. Bewegungsmangel, Mobbing, sexualisierte Gewalt, Spielsucht und viele andere Probleme sind mit der neuen Medienwelt untrennbar verknüpft. Ein gesunder und selbstbestimmter Umgang mit diesen Medien ist die wichtigste Aufgabe Medienpädagogischer Arbeit im 21. Jahrhundert.
- Ich bin kein Däne, aber ich mag die dänische Art der Begrüßung und das skandinavische Duzen ↩︎